Zum ersten Spiel in der neuen Runde der Kreisklasse A , begrüßte die frisch aufgestiegene Mannschaft des TTC, die Spieler des TV Laufen vor heimischem Publikum ganz herzlich.
Die Doppelspieler Ruppenthal und Franz mussten sich nach spannenden 5 Sätzen geschlagen geben, im Gegensatz zu den routinierten Spielern Maier und Slaneinski welche ohne Mühe den 3:0 Sieg einfahren konnten. Unser jüngster Spieler Benjamin und Neuzugang Yannek fanden sehr schnell hervorragend zusammen und ließen ihren Gegnern beim 3:0 auch keine Chance. Im vorderen Paarkreuz musste sich Joachim nach stark umkämpften 5 Sätzen knapp geschlagen geben und auch Jimmy konnte sich gegen die Nummer 1 Martin Eppinger aus Laufen nicht durchsetzten und verliert knapp in 5 Sätzen. Nachdem im Einzel Thomas knapp 3:2 gegen Frank Kaltenbach gewinnen konnte, ließ Benjamin in seinem 1. Spiel in der Dritten, dem Belagspieler Jochen Engler keine Chance und gewinnt klar 3:0. Manfred und auch Neuzugang Yannek konnten beide Spiele gegen Felix Dietsche und Andreas Hug klar mit 3:0 gewinnen. Leider konnte sich unsere Nummer 1 Joachim und auch Jimmy an Brett 2 nicht gegen die stark aufspielenden Laufener durchsetzen und verlieren ihre Spiele. Auch Thomas musste sich nach den knappen 5 Sätzen dem Gegner mit 13:11 geschlagen geben. Benjamin hatte an diesem Tag keinen Zweifel gelassen, was für ein Talent am Tischtennis-Himmel aufgeht und gewinnt auch sein 2. Spiel glatt mit 3:0. Den verdienten Schlusspunkt zum Sieg konnte Manfred für sich verbuchen, somit gewinnt der TTC sein erstes Spiel mit 9:5.
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Die dritte Herrenmannschaft des TTC Bad Krozingen konnte sich im Spitzenduell der Herren-B-Klasse gegen den TV Wolfenweiler-Schallstadt knapp mit 9:7 durchsetzen. Damit bleiben die Krozinger so gut wie sicher mindestens Tabellenzweite hinter dem Spitzenreiter Ehrenkirchen und bewahren sich die große Chance sich am Ende der Saison in Relegationsspielen für die Herren-A-Klasse zu qualifizieren. In der mit Fünf-Satz-Matches reich bestückten, spannenden Begegnung zweier gleichwertiger Mannschaften profitierten die Kurstädter vor allem von ihrem vorderen Paarkreuz in Bestform an diesem Spieltag: Slavic und Pottbäcker konnten nicht nur das Anfangs- wie Schlussdoppel für sich entscheiden. Sie setzten sich auch beide knapp jeweils gegen Brett eins und zwei der Schallstädter durch, obwohl die bis dahin fast ungeschlagenen Beiser und Lupberger als starke Einzel- und Doppelspieler favorisiert an die Tische gegangen waren. Weitere Einzelpunkte holten Franz und Maier sowie der Jugendersatzspieler Jannis Pütz, der das letzte, das entscheidende Einzel gegen den erfahrenen Materialspieler Meier mit einer beeindruckenden Abgeklärtheit und Nervenstärke für sich verbuchen konnte. Der 15-Jährige Jannis setzte damit eine kleine Erfolgsserie in der Herren-B-Klasse fort, in der er in den Spielen zuvor gegen Kirchzarten und Britzingen mit souveränen Drei-Satz-Erfolgen sein Debüt gegeben hatte.
Die Krozinger B-Klassen-Routiniers sind nun seit neun Spielen ungeschlagen und fahren mit breiter Brust in zwei Wochen nach Ehrenkirchen, wo dann die Entscheidung über die Meisterschaft und damit den direkten Aufstieg in die höchste Herren-Kreisklasse fällt. Nach einer „englischen Woche“ haben die Herren des TTC Bad Krozingen III am Wochenende frühzeitig alle ihre Vorrundenspiele beendet und führen nun, zumindest bis zum Nikolaustag, die B-Klassen-Tabelle an. Innerhalb von acht Tagen standen vier Partien auf dem Programm. Drei davon konnten die Kurstädter Routiniers souverän für sich verbuchen. Nur beim FSC Biengen reichte es nach einem elektrisierenden Langzeitduell trotz zwischenzeitlicher Führung, einem „Fullhouse“ im vorderen Paarkreuz sowie einem überragenden Thomas Franz auf Brett 5 leider nur zu einem Unentschieden.
Mit nur einer Niederlage und einer Punkteteilung auf dem Konto verabschieden sich die acht rotierenden Krozinger Spieler mit einem herausragenden Zvonko Slavic an Brett 1 nun in die Winterpause. Slavic feierte nach langer Krankheit ein sensationelles Comeback in den Tischtennissport und konnte 14 von 16 Matches gegen die Besten der Liga für sich entscheiden. Die Spielfreude und sehenswerten Matches des sympathischen kroatischen Materialspielers mit seiner einzigartigen Schlagtechnik sprangen auf den ganzen Kader über und entfachten einen tollen Teamgeist und natürlich: Aufstiegslust. Kleiner Wermutstropfen für ebendiese Ambitionen des TTC Bad Krozingen III: Zum Herbstmeister wird der derzeitige, scheinbar hohe Vorsprung zum Tabellenzweiten aller Voraussicht nach trotzdem nicht ausreichen. Der direkte Mitkonkurrent um die Meisterschaft, der TTC Ehrenkirchen, hatte sich im Direktvergleich als erwartet zäher Gegner mit einem ebenfalls starken Kader in allen Paarkreuzen erwiesen. Die Kurstädter hatten in eigener Halle Mitte Oktober einen unglücklichen Tag mit Verletzungspech erwischt und mussten sich knapp geschlagen geben. Die Ehrenkirchener aber, die erst einen Minuspunkt aufweisen, haben noch bezwingbare Gegner vor sich und könnten am Ende ungeschlagen die Tabellenspitze übernehmen. Doch erst recht von Platz zwei aus, der noch immer zur Relegation berechtigt, wird man aus Krozinger Sicht auf den entscheidenden Sprung auf die Tabellenführung lauern. Erst Ende März 2020 wird das Spitzenduell der Rückrunde in Ehrenkirchen wohl die endgültige Entscheidung um den begehrten Direktaufstieg in die Herren-A-Klasse bringen. Die dritte Herrenmannschaft des TTC Bad Krozingen startete in der Aufstellung Slavic, Hirt, Pottbäcker, Franz, Slaneinski und Maier in die neue Saison. Nach dem dritten Spieltag, und klaren Siegen gegen Auggen IV, Kirchzarten und Eschbach II, belegt die Mannschaft ungeschlagen den ersten Tabellenplatz. Am kommenden Wochenende steht das schwere und richtungsweisende Heimspiel gegen die starke Mannschaft aus Ehrenkirchen an. Spielbeginn ist um 15 Uhr in Bad Krozingen.
Die dritte Herren hat sich nach einer starken und geschlossenen Mannschaftsleistung einen Tabellenplatz im oberen Mittelfeld der B-Klasse erkämpft. Dass wir tatsächlich auf einem guten fünften Tabellenplatz in die Weihnachtspause gehen, war vor der Saison so nicht zu erwarten gewesen. Immerhin hatten wir doch mit Jonas einen charismatischen Leistungsträger im vorderen Paarkreuz an die zweite Herren abgeben müssen. So ging es also eigentlich eher um den Klassenerhalt als um höhere Weihen. Aber auch nur eigentlich: Denn es zeigte sich, dass nicht nur Manfred auf Eins weiterhin auf hohem Niveau für wichtige Punkte sorgte, sondern auch der auf Brett Zwei nachgerückte Dirk sich überraschend souverän auf seiner neuen Position mit einer insgesamt positiven Bilanz behaupten konnte. Bei dem vakanten Brett 6 waren wir auf die kontinuierliche Ersatzstellung aus der vierten Herren angewiesen. Unser herzlicher Dank gebührt hier Jürgen Maier, der sowohl in der Herren IV als auch in unserem Team seinen Mann stand. Auch den anderen zum Teil spontan eingesprungenen Spielern und der Spielerin sei hier herzlich gedankt: Günter, Birgit, Albrecht, Lukas. By the way blieb Lukas in Einzel und Doppel ungeschlagen und sicherte unsere Erfolge gegen Ehrenkirchen und Laufen. Großartig!
Gesetzt allerdings war unser Studentenjungspund Damon. Er kam zuverlässig zu unseren Heimspielen aus Karlsruhe angedüst um ganz, ganz wichtige Punkte mit seinem unorthodoxen Konterspiel zu ergattern. Keinem blieb dabei verborgen, dass der einstige Frontmann aus der Krozinger Jugend einen beachtlichen Entwicklungssprung hingelegt hatte. Über seine Ideen, wie es um die nicht ganz unwichtige Spieleröffnung unserer Sportart bestellt ist, legen wir hier gnädig unseren Teammantel des Schweigens ;-) … Als Kern, Zentrum und Rückgrat der sehr erfreulichen Vorrundenplatzierung sei aber das mittlere Paarkreuz hervorgehoben: Sowohl Thomas als auch Jürgen spielten eine tolle Vorrunde mit einer super Bilanz. Und das Timing hätte besser nicht sein können: Schwächelte der eine, triumphierte der andere. Last but not least konnten wir uns stets auf unser Doppel eins Maier/Franz verlassen, welches im Großraum Bad Krozingen - das hat sich herumgesprochen - zu einer (fast!) unüberwindlichen Trutzburg geworden ist. Die Konkurrenz naht: Denn Felker/Pottbäcker sind aus ihrem Dornröschenschlummer aufgewacht und konnten seit drei Partien ihr allerneuestes explosives Gemisch aus softigen Topspinbällen und klugem Halbdistanzspiel verfeinern und erfolgreich in die Arena werfen. Nach dem letzten Vorrundenspiel, dem abschließenden hart umkämpften 9:7-Erfolg gegen den leicht favorisierten TV Laufen resümierten nicht wenige Sportkommentatoren: Vom Potenzial der Mannschaft her ist da sogar noch mehr drin! Vielleicht ein Relegationsplatz? So raunte man sich innerhalb der Mannschaft zu, wobei man sich tunlichst versicherte, dass da nicht schon wieder von irgendeinem ein Scherz gemacht worden ist. Oh, so ganz abwegig ist das nicht, was in allererster Linie an dem gewachsenen herausragenden Teamgeist der Mannschaft liegt. Jeder kämpfte für jeden. Die Rechnung ist bestechend einfach: Keiner nimmt sich zu wichtig plus unser Humor- und Spaßfaktor als ständiger Begleiter gleich gute Stimmung und sportlicher Erfolg. So hat jeder einzelne seinen individuellen, besonders bedeutenden Teil zu den wichtigen fünf Mannschaftserfolgen der Vorrunde beigetragen. Wo - um alles in der Welt - soll das mit uns noch hinführen? |