Der Tischtennisclub Bad Krozingen bietet Menschen, die an Parkinson erkrankt sind, die Möglichkeit, gemeinsam Tischtennis zu spielen, sich dabei kennenzulernen, auszutauschen, Gemeinschaft zu erleben und viel Spaß zu haben.
Parkinson ist eine fortschreitende Erkrankung des Gehirns. Typische Symptome sind Bewegungsarmut, Muskelstarre, Zittern sowie eine instabile Körperhaltung. Schätzungen zufolge leiden ca. zwei von 1000 Menschen in Deutschland daran. Heilbar ist die Parkinson-Krankheit bislang nicht, doch es gibt Therapiemöglichkeiten – eine wissenschaftlich erwiesene ist das Tischtennisspiel. „PingPongParkinson“ ist ein gemeinnütziger Verein, der sich 2020 gegründet hat mit der Idee, Tischtennis für Menschen mit Parkinson anzubieten. Ziel ist es, Betroffene weg von den Sofas und aus der Isolation heraus in die Sporthallen und unter Menschen zu bringen. Dabei schließt sich der Verein mit bestehenden Tischtennisvereinen zusammen – mittlerweile gibt es bundesweit über 200 PingPongParkinson-Stützpunkte. Nun soll ein neuer Stützpunkt in Bad Krozingen eröffnet werden. Hier trainiert die erfahrene Tischtennistrainerin Conny Illner bereits seit einem guten Jahr mit von Parkinson Betroffenen. Sie wird auch weiterhin als Trainerin zur Verfügung stehen. Offizieller Start des Stützpunktes ist der Dienstag, 11. Februar um 19.30 Uhr – in der Sporthalle der Johann-Heinrich-von-Landeckschule, Schwarzwaldstr. 31 in Bad Krozingen. Eingeladen sind Menschen mit Parkinson, unabhängig von Alter und Erfahrung. Trainingszeit ist dienstags, 19.30-21.45 Uhr. Die Leitung des Stützpunktes übernimmt Daniela Hammelsbeck, Mitglied des Freiburger Stützpunktes PPP. Kontakt: [email protected] oder telefonisch 0176-47261465
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